Stromberg blüht – Entwicklung naturnaher Begrünungskonzepte zur Förderung der biologischen Vielfalt

nsbesondere das Bienensterben beschäftigt nicht nur Experten, auch die Bevölkerung ist darauf aufmerksam geworden und ist sich der möglichen Folgen bewusst. Vor dem Hintergrund, dass viele Insekten und Falter von einem massiven Rückgang betroffen sind, stellt sich die Frage, inwieweit jeder einzelne einen Beitrag zur Förderung und zum Erhalt der Biologischen Vielfalt leisten kann.
In Deutschland gibt es nach aktuellen Erkenntnissen mehr als 565 Wildbienenarten, von denen ca. die Hälfte als gefährdet, vom Aussterben bedroht oder als extrem selten eingestuft werden. Vielfältige Faktoren führen zu einer Verschlechterung der von Wildbienen, anderen Insekten und Vögeln genutzten Lebensräume.
Eine sich aus dem Bauausschuss sowie interessierten Bürgern der Stadt Stromberg gegründete Arbeitsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Flächen im Stadtgebiet ökologisch umzuwandeln und mit standortgerechten Grünstrukturen aufzuwerten. Hierbei wird die Stadt von der Arbeitsgruppe „Umweltmanagement“ des Hermann Hoepke Institut unterstützt.

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