In diesem Dialog- und Demonstrationsprojekt entwickeln und erproben Naturschützer und Landwirte gemeinsam praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Maßnahmen für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft.
Ein Ziel der Stiftung ist es neue Ideen und Maßnahmen in der Landwirtschaft und im Naturschutz zu erproben, um so innovative Methoden zu entwickeln, die sich praktikabel umsetzen lassen und trotzdem einen großen positiven Effekt auf unsere Umwelt haben. Aus diesem Grund betreut die Stiftung mehrere Drittmittelprojekte, bei denen neue Maßnahmen und Ansätze in der praktischen Umsetzung getestet werden. Ziel dabei ist es, diese als neue Fördermodule zu etablieren und damit eine Alltagstauglichkeit herzustellen. Diese Projekte finden in der Regel in Kooperation mit anderen Institutionen statt, um möglichst viele Blickwinkel und Herangehensweisen zusammenzubringen.
Zudem unterstützt die Stiftung Unternehmen, die ihren Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität und des Naturschutzes leisten wollen. Unsere lösungsorientierten Tätigkeiten reichen dabei von der einfachen Planung bis hin zur kompletten Umsetzung der Projekte.
Im Folgenden können Sie sich über die Projekte der Stiftung genauer informieren.
Mehr Nahrungsangebot und Lebensräume für wildlebende Arten auf Kartoffel- und Zwiebelbetrieben.
Wir beraten Landwirte bei der Umsetzung zahlreicher Biodiversitätsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der REWE-Group.
Im diesem Modellvorhaben haben sich Landwirte zusammengeschlossen, um gemeinsam Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen umzusetzen. Ziel ist es, die ökologische Effektivität der Maßnahmen zu verbessern und den Kontroll- und Verwaltungsaufwand zu beschränken.
Im Jahr 2016 rief die Stiftung zur Förderung der Kulturlandschaft Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Bauern & Winzerverein Rheinland-Pfalz Süd e.V., Ortsgruppe Hahnheim-Selzen das Blühstreifenprojekt „Hahnheim blüht auf“ (Rund um die Gemeinde Hahnheim) ins Leben.
2015 initiierte die Stiftung Kulturlandschaft zusammen mit der Grundschule Mehlingen eine Baumpflanzaktion unter dem Projekttitel „Bäume machen Schule“. Umweltbildung zum Anfassen war der Grundgedanke der Aktion.
In dem Projekt „ÄhrenGlück“ der Mühlengruppe Bindewald & Gutting engagiert sich die Kupfermühle aus Bischheim seit 2020 gemeinsam mit der Landwirtschaft und der Stiftung Kulturlandschaft Rheinland-Pfalz für mehr Umweltschutz und Artenvielfalt.
In diesem Projekt sollen Lösungsansätze entwickelt werden, um in Trockenregionen nicht nur einen erfolgreichen, sondern gleichzeitig auch einen praktikablen und preisgünstigen Zwischenfruchtanbau realisieren zu können.
Das bundesweite Verbundprojekt „Modellhafte Erprobung von Naturschutz-Kooperativen in verschiedenen Agrarlandschaften Deutschlands (MoNaKo)“ mit Modellregionen in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg hat gestartet. In Rheinland-Pfalz erfolgt die praktische Erprobung im Westerwaldkreis.
Entstehung von Blühinseln in intensiver Agrarlandschaft: Mit dem Projekt „Flower Line“ werden Maststandorte in blühende Lebensräume verwandelt, die bis 2028 wissenschaftlich begleitet werden!
