Von der Braugerste bis zum Biobier – Blaupause für regionales und nachhaltiges Wertschöpfungskettenmanagement

Ziel ist es, die betrachtete Wertschöpfungskette von der Biobraugerste bis zum Biobier so stabil zu etablieren, dass sie über die Projektlaufzeit hinaus wettbewerbsfähig und erfolgreich ist. Neben Effizienz steigernden Maßnahmen wird insbesondere in der Kommunikations- und Marketingstrategie ein wichtiger Ansatz zur Zielerreichung gesehen.
Wenn sich die politisch gewollte Ausdehnung der ökologischen Landwirtschaft auf die Umstellungsförderung von landwirtschaftlichen Betrieben konzentriert, aber gleichzeitig nicht die Verarbeitungskapazitäten und der Konsum mitwachsen, werden die Märkte für biologische Rohstoffe zusammenbrechen und die Subventionsabhängigkeit weiter hoch bleiben. Für einen nachhaltigen Umstellungserfolg müssen die höheren Kosten über den Markt bezahlt werden.
Das Forschungsprojekt wirkt am Aufbau einer regionalen Wertschöpfungskette von der Biobraugerste bis zum Biobier mit. Es geht darum die Chancen und Schwierigkeiten beim Aufbau einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion vom Landwirt bis zum Verbraucher zu untersuchen, Hürden aus dem Weg zu räumen und so die Realisierung zu fördern. Die Erkenntnisse sollen verallgemeinert und als Blaupause für andere Wertschöpfungsketten dienen.

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