Fleißiger Arbeitseinsatz

Neben der fachlichen Betreuung unserer Kompensationsflächen gehört auch die Pflege dieser Flächen zu unseren Aufgaben. In der Regel gibt es hierfür Bewirtschaftungsverträge. Nicht selten legen die Stiftungsmitarbeiter*innen jedoch selbst Hand an. So auch auf der Kompensationsfläche in Gau-Algesheim.

Um einen verbesserten Lebensraum für Vögel wie zum Beispiel den Wiedehopf zu schaffen, wurden in enger Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde Anfang des Jahres Teilbereiche der Fläche ausgezäunt, auf denen nun keine Beweidung mehr stattfinden wird. Nach dem Errichten der Zäune wurden diese von uns auf etwaige Lücken oder abstehende Drahtenden kontrolliert, um eine Verletzungsgefahr für die Schafe auszuschließen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch Müll von der Fläche gesammelt, der leider immer wieder den Weg vom angrenzenden Fahrradweg über den Zaun in die Kompensationsfläche findet.

Durch die alten Baumstrukturen kam im Laufe der Zeit viel Totholz auf der Fläche zusammen, das bei einem größeren Einsatz der Stiftungsmitarbeiter*innen gesammelt und zu Totholzhaufen aufgeschichtet wurde. Totholzhaufen dienen insbesondere Insekten, aber auch Amphibien und Vögeln als Lebensraum und Überwinterungsmöglichkeit und sind eine ideale Ergänzung zu den vorhandenen Strukturen auf dem Sandmagerrasen.

Ein Totholzhaufen als Lebensraum für Insekten
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